Unia-Kongress bestätigt erfolgreichen Kurs

Während drei Tagen diskutierten die Kongress-Delegierten die Organisationsstrategie für die nächsten vier Jahre. Über 140 Anträge belegen, dass die Unia-Basis die Zukunft ihrer Gewerkschaft mitgestalten.

Der Unia-Kongress in Genf stand im Zeichen der Kontinuität. Die Delegierten bestätigten den eingeschlagenen Kurs der Gewerkschaft. Präsidentin Vania Alleva und die Geschäftsleitung wurden glanzvoll wiedergewählt.

Die engagierten Diskussionen und die klare Bestätigung von Vania Alleva als Präsidentin und der weiteren GL-Mitglieder zeigt, dass die grösste Schweizer Gewerkschaft gut unterwegs ist. Sie wird auch in den nächsten Jahren ihren profilierten Kurs beibehalten und sich entschieden für die Rechte der Arbeitnehmenden einsetzen.

Weichen für die Zukunft gestellt

Die Delegierten schlossen heute die Diskussion der Organisationsstrategie für die kommenden Jahre ab. Über 140 Anträge belegen, dass die Unia-Basis die Zukunft ihrer Gewerkschaft mitgestaltet. Die Unia will weiter wachsen und die Dienstleistungen für die Mitglieder ausbauen. Zudem will die Unia die gewerkschaftliche und gesellschaftliche Mobilisierungsfähigkeit weiter erhöhen und die Verankerung in den Betrieben verstärken.

Fortsetzung in Biel

Die Kongressarbeiten sind damit noch nicht beendet. An einem ausserordentlichen Kongresstag Anfang Dezember in Biel werden die Delegierten über vier Positionspapiere diskutieren und entscheiden. Um genügend Raum für eine demokratische Diskussion zu schaffen, wurde dieser Programmpunkt verschoben.