Unia gegen USR III auf der Strasse

Dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden werden jährlich rund 4 Milliarden fehlen.

In der ganzen Schweiz haben Unia-Mitglieder auf der Strasse für ein Nein zur Unternehmenssteuerreform III (USR III) geworben. Die Reform würde Milliardenlöcher in öffentliche Kassen reissen.

Berechnungen des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes zeigen, dass die Unternehmenssteuerreform III die Steuerzahler/innen mindestens vier Milliarden Franken pro Jahr kosten wird. Entlastet werden nicht KMU, sondern Grosskonzerne, für die neue Steuerschlupflöcher geschaffen werden.

Normalverdiener bezahlen, Grossaktionäre kassieren

In den Kassen von Bund, Kantonen und Gemeinden werden jährlich Milliarden fehlen. Das führt entweder zu massiven Leistungskürzungen im Service public oder zu Steuererhöhungen für Normalverdienende. Die Unia lehnt die USR III deshalb klar ab.

Aktionen in der ganzen Schweiz

Die USR III heizt den schädlichen Wettbewerb zwischen den Kantonen um die geringsten Konzern-Steuern zusätzlich an. Deshalb haben Unia-Mitglieder heute in vielen Kantonen auf die dramatischen Auswirkungen aufmerksam gemacht und für ein Nein am 12. Februar geworben.