Globale Geschäfte, globale Verantwortung

An der Fachtagung am 2. Dezember diskutieren RechtswissenschaftlerInnen über Umsetzung und Auswirkungen der Initiative.

Ende April wurde die Konzernverantwortungsinitiative lanciert. Sie verlangt für Schweizer Unternehmen eine Sorgfaltspflicht, damit sie die Respektierung der Menschenrechte und Umweltstandards verbindlich in ihre Geschäftsabläufe integrieren müssen. Die Initiative wurde von einer breiten Allianz von Organisationen lanciert. Auch die Unia unterstützt sie.

Immer wieder sorgen Konzerne mit Sitz in der Schweiz für negative Schlagzeilen, weil sie Arbeits- und Menschenrechte und Umweltstandards verletzen. Kinderarbeit auf Kakaoplantagen, unmenschliche Arbeitsbedingungen in Textilfabriken, Umweltverschmutzung beim Rohstoffabbau – solchen Geschäftspraktiken will die Konzernverantwortungsinitiative einen Riegel schieben.

An der Tagung vom 2. Dezember wird die Initiative im Detail vorgestellt. Zudem diskutieren Jurist/innen aus verschiedenen Bereichen über die Auswirkungen und die Umsetzung der Initiative.

Möchten Sie an der Tagung teilnehmen? Dann melden Sie sich mit dem Online-Formular oder per E-Mail bis am 25. November an. Die Teilnahme kostet 50 Franken (Nichtverdienende: 25 Franken).