Kooperation von Unia und Swissmechanic

Exportorientierte KMU bilden das Rückgrat der Schweizer Industrie

Der KMU-Arbeitgeberverband Swissmechanic und die Gewerkschaft Unia gehen erstmals eine Kooperation ein. Gemeinsam haben sie eine Studie über den Werkplatz Schweiz und die Situation der KMU in Auftrag gegeben.

Unia wie Swissmechanic sind der Überzeugung, dass exportorientierte KMU das Rückgrat der Schweizer Industrie bilden. Diese wiederum ist mit einem Anteil von gegen 20% am Bruttoinlandprodukt zentral für die Entwicklung und den Wohlstand der schweizerischen Volkswirtschaft schlechthin. Es ist deshalb entscheidend, dass die Produktion und das damit verbundene Knowhow nicht weiter ins Ausland abwandern.

Studie zur Lage der KMU

Doch die Rahmenbedingungen haben sich für die KMU der MEM-Branche seit dem Frankenschock verschlechtert. Um sich ein genaues Bild ihrer Situation und ihrer Probleme machen zu können und sich dann auch fundiert für die KMU einsetzen zu können, haben Swissmechanic und Unia gemeinsam eine Studie in Auftrag gegeben. Sie wird vom emeritierten HSG-Professor Franz Jäger geleitet und soll im September 2017 der Öffentlichkeit vorgestellt werden.