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Wie wichtig ist die Nationalität von Menschen?

Eine Fotoausstellung zum Thema Immigration, Integration, Identität im Museum für Kommunikation in Bern. Vom 17. Februar bis 26 März 2017.

Akzeptanz im Alltag

Migration ist ein vielschichtiges und hochaktuelles Thema. Wie wichtig ist die Nationalität von Menschen und was entscheidet neben ihrer Herkunft über die Akzeptanz im Alltag?

Interaktive Fotoausstellung

Sechs Fotografen und eine Fotografin setzen sich in einer interaktiven Fotoausstellung mit unterschiedlichen Facetten der Einwanderung in die Schweiz auseinander. Kann ich Schweizerinnen und Einwanderer auseinander halten? Wie viel Migration steckt in mir?

Die Migrationskommission der Unia hat die Ausstellung unterstützt.

Öffnungszeiten

Vom 17. Februar bis 26. März 2017
Di – So 12 bis 17 Uhr

Museumsnacht
Freitag, 17. März 2017, 18 bis 2 Uhr

Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16, Bern

Rahmenprogramm

(alle Anlässe in deutscher Sprache)

Workshop: Mehr als Knispen
Di, 7. März 2017, 18.00 Uhr, in der Ausstellung
Tipps zu guten Fotos, mit Severin Nowacki, Fotograf vfg
Eintritt frei
Anmeldung obligatorisch an: communication[at]mfk.ch 
Teilnehmerzahl beschränkt

Filmzyklus in der Cinématte Bern:

«Der Imker»
Sa, 11. März, 18.30 Uhr,
von Mano Khalil, CH/F 2013, 107 Min., in Anwesenheit des Regisseurs
Die Wirren des türkisch-kurdischen Krieges haben dem Bienenzüchter alles genommen: Frau und Kinder, Heimat sowie, mit seinen über 500 Bienenvölkern, die Lebensgrundlage. Und haben ihn in die Migration getrieben. Khalis Film ist ein feinfühliges, berührendes, aber nie rührseliges Porträt eines Flüchtlings, der sich mit der Imkerei in der Schweiz ein Stück Heimat schaffen will.

«Iraqi Odyssey»
So, 12. März, 16.00 Uhr
von Samir, CH/DE/Arab.Emirate/Iraq 2014, 162 Min.
«Samir erzählt die Geschichte seiner globalisierten irakischen Mittelstandsfamilie, verstreut zwischen Auckland, Moskau, Paris, London und Buffalo NY. «Iraqi Odyssey ist bei aller Wehmut über ein verlorenes Land auch eine Feier des Erzählens. Und trotz aller Tragik ein vielstimmiges Gelächter.» (TV SRF)

«Isgrächnet Gähwilers»
Mo, 13. März, 20.00 Uhr
von Martin Guggisberg, CH 2016, 90 Min., in Anwesenheit des Regisseurs
Das Leben der Gähwilers gerät aus seinen geordneten Bahnen, als sie den sudanesischen Gärtner Ngundu einstellen und sich dieser auf ihrem Grundstück verletzt, nicht mehr gehen kann und keinesfalls ins Krankenhaus will. Eine leichtfüssige Komödie mit der genau richtigen Portion Tiefgründigkeit – satirisch, bissig, spritzig.