Vania Alleva als Unia-Präsidentin klar bestätigt

Bereits am Vortag beschlossen die Delegierten die Verkleinerung der Geschäftsleitung von 9 auf 7 Mitglieder.

Die rund 350 Delegierten am Unia-Kongress haben Vania Alleva als Präsidentin und die nominierten bisherigen Mitglieder der Geschäftsleitung klar bestätigt. Zudem begannen sie die Diskussion über die Strategie und die Ziele für die nächsten vier Jahre.

Klares Votum für Kontinuität: Mit über 90 Prozent der Stimmen bestätigten die Kongress-Delegierten Vania Alleva als Präsidentin der Unia. Zudem wählten sie Aldo Ferrari (Leiter Sektor Gewerbe) und  Martin Tanner (Finanzen) wieder als Vizepräsidenten.

Auch die bisherigen GL-Mitglieder Nico Lutz (Leiter Sektor Bau), Corrado Pardini (Leiter Sektor Industrie) sowie Véronique Polito und Corinne Schärer wurden mit grossen Mehrheiten wiedergewählt. Bereits am Vortag beschlossen die Delegierten die Verkleinerung der Geschäftsleitung von 9 auf 7 Mitglieder.

Strategie und Ziele

Der Kongress begann die Verabschiedung der Strategie und Ziele der Unia in den kommenden vier Jahren. Aus der intensiven Diskussion innerhalb der Organisation gab es für den Kongress insgesamt 140 Änderungsanträge – ein Zeugnis für die lebendige Diskussionskultur innerhalb der Unia.

Die Strategie umfasst acht Handlungsfelder mit dazugehörigen konkreten Zielen. Mitgliederwachstum, eine starke Verankerung in den Betrieben und noch bessere Dienstleistungen für die Mitglieder stehen im Zentrum. Zudem will die Unia ihre Mobilisierungsfähigkeit erhöhen, das System der Gesamtarbeitsverträge ausbauen und deren Vollzug verbessern.