Ammann-Arbeitnehmende machen Vorschläge gegen Stellenabbau

Die 160 Beschäftigten sind einstimmig für die Vorschläge zum Stellenerhalt (Bild: Von Mailtosap - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=48209512)

Die Ammann-Gruppe will bis nächstes Jahr 130 Arbeitsplätze abbauen. Heute haben die Arbeitnehmenden dem Unternehmen ihre Vorschläge vorgestellt, um den Stellenabbau zu verhindern.

Das Langenthaler Unternehmen Ammann will einen Grossteil seiner Komponenten-Produktion ins Ausland verlagern. Das ist für die Arbeitnehmer/innen nicht nachvollziehbar. Sie haben heute in Anwesenheit von CEO Hans-Christian Schneider ihre Vorschläge präsentiert, wie die Stellen zu erhalten sind.

Mitwirkung der Arbeitnehmenden

Das Dokument wurde gestern von 160 Beschäftigten einstimmig verabschiedet. Zuvor hatten Arbeitsgruppen aus Mitgliedern der Personalkommission, Sachverständigen aus der Belegschaft und der Unia die Vorschläge erarbeitet.

Ammann steht in der Verantwortung

Die Belegschaft und die Unia fordern, dass Ammann in Langenthal so viele Arbeitsplätze wie möglich erhaltet. Das Unternehmen, im Besitz der Familie von Bundesrat Schneider-Ammann, hat eine besondere Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden und dem Werkplatz Schweiz.