Protestaktion gegen Uber an der ETH

Mit Flugblättern wurden die Besucher/innen auf das Sozial-Dumping von Uber hingewiesen

Taxi-Fahrer kamen, um gegen die unfaire Konkurrenz von Uber zu protestieren

Der Fahrdienst Uber betreibt Sozial-Dumping und umgeht seine Steuerpflichten – und trotzdem bietet die 100% aus Steuern finanzierte ETH Uber heute eine Plattform. Mit einer Flugblatt-Aktion machte eine Delegation von Unia-Aktivist/innen und Taxi-Fahrer/innen vor Ort auf die Missstände aufmerksam.

Uber zockt die Angestellten ab

Den Fahrer/innen werden Lohn- und Sozialversicherungszahlungen in Millionenhöhe vorenthalten. Bei Krankheit oder Unfall müssen die Angestellten selber schauen, wie sie über die Runden kommen.

Uber tanzt den Behörden auf der Nase herum

Die Suva hat klar festgestellt, dass Uber-Fahrer/innen Angestellte sind. Doch Uber weigert sich weiterhin, seine Chauffeur/innen ordentlich anzustellen.

Uber gefährdet die Strassensicherheit

Der Konzern organisiert systematisch illegalen Personentransport. Viele Chauffeur/innen haben keine Zulassung. Mit einer speziellen Software wurden sogar bewusst Polizeibehörden ausgetrickst, um Kontrollen zu vermeiden.

Für eine soziale Digitalisierung

Uber muss, wie jedes andere Unternehmen auch, die Regeln respektieren. Es geht dabei auch um die Anerkennung der Arbeit, die die Angestellten jeden Tag verrichten. Nur weil eine Dienstleistung über eine App angeboten ist, steht ein Konzern wie Uber nicht über dem Gesetz. Die Unia setzt sich ein für eine Soziale Digitalisierung, die den Menschen dient!