NEIN zu No Billag

Die Unia sagt «NEIN zu No Billag»

Wird die No-Billag-Initiative am 4. März angenommen, gibt es mehr Verlierer als Gewinner. Zum einen sind die unabhängige Berichterstattung und mediale Vielfalt gefährdet. Zum anderen stehen 14‘000 Stellen auf dem Spiel.

Die Unia positioniert sich klar gegen einen Kahlschlag der Schweizerischen Medienlandschaft und sagt: «Nein zur No-Billag-Initiative». Wird die Billag-Gebühr abgeschafft, sind die Folgen prekär: 14‘000 Arbeitnehmende bangen um ihren Job - davon betroffen sind rund 6‘000 Mitarbeitende der SRG sowie 8‘000 Angestellte von lokalen Sendern und Zulieferern.

Unabhängige Berichterstattung gefährdet

Die Initiative sieht vor, die Radio- und Fernsehkonzessionen an die Meistbietenden zu versteigern. Das Resultat: Finanzkräftige Investoren betreiben private Sender und beeinflussen die öffentliche Meinung mit ihren Interessen. Inhaltlich und politisch.

Die Initiative gefährdet zudem die bunte, gemischte und viersprachige mediale Kulturlandschaft der Schweiz: Nationale und regionale Radio- und TV-Sender stehen einem JA vor dem Aus.