Gespräche zwischen Unia und Generali wegen Stellenabbau

Die Unia und Generali Versicherungen haben sich nach Vermittlung des Staatsrates des Kantons Waadt auf einen Dialog geeinigt. Die von einer Stellenverlagerung betroffenen Beschäftigten haben der Vereinbarung heute zugestimmt.

Bewegung im Fall der Verlagerung von 100 Stellen von Nyon (VD) nach Adliswil (ZH) beim Versicherer Generali: Bisher hatte das Unternehmen das Gespräch mit der Gewerkschaft Unia verweigert, die von über 200 Beschäftigten mandatiert worden war, ihre Interessen zu vertreten.

Kanton Waadt interveniert

Angesichts der Blockadehaltung hat die Unia den Staatsrat des Kantons Waadt gebeten zu intervenieren. Nach Vermittlung von Staatsrat Leuba vereinbarten die Unia und Generali nun Gespräche während der Konsultationsfrist.

Konsultationsfrist eröffnet

Während der Konsultationsfrist, die zumindest bis zum 13. Januar läuft, wird die Unia sich für Lösungen einsetzen, um den Stellenabbau in Nyon zu reduzieren. Es darf zu keiner Massenentlassung unter dem Deckmantel einer Verlagerung kommen.