100 Jahre Landesstreik: Ursachen, Konfliktfelder, Folgen

1918 fand in der Schweiz der bisher einzige Generalstreik statt – ein Wendepunkt in der neueren Geschichte unseres Landes. Dazu organisiert der Schweizerische Gewerkschaftsbund eine Tagung.

Die Forderungen der Landesstreiks

Im November 1918 traten die ArbeiterInnen der Schweiz in den «Landesstreik». Sie forderten unter anderem den Achtstundentag und das Proporzwahlrecht, die Einführung des Frauenwahlrechts und einer Alters- und Invalidenversicherung. Der Streik wurde zur entscheidenden Weichenstellung am Beginn des 20. Jahrhunderts.

Kontroverse Debatten

Der Landesstreik ist bis heute Anlass für emotionale und kontroverse Debatten. Die Tagung des Gewerkschaftsbunds gibt Einblick in die aktuelle Forschungslage und sie bietet ein Jahr vor dem 100-Jahr-Jubiläum die Gelegenheit, sich über den Landesstreik zu informieren und relevante Fragestellungen miteinander zu diskutieren.

Übersetzung: Die Tagung wird simultan auf Deutsch und Französisch übersetzt.

Zielgruppe: Der Anlass richtet sich an Gewerkschaftsmitglieder, an Wissenschafter/-innen, am Thema interessierte und Medienleute

Tagungsgebühr: 150 Franken, für Mitglieder der SGB-Gewerkschaften gratis

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