Yendi-Konkurs: Angestellte müssen Priorität haben

Yendi betreibt rund 100 Verkaufsstellen mit gut 500 Mitarbeitenden

Am heutigen Gespräch zwischen Unia und Yendi-Direktion hat letztere bestätigt, die Löhne für den Monat April nicht bezahlen zu können. Die Unia verlangt unverzüglich Massnahmen, damit die Löhne der Angestellten prioritär behandelt werden und alle Verkaufseinnahmen von Yendi den Angestellten zugutekommen.

Die Unia verlangt ausserdem weitere Begleitmassnahmen, um insbesondere Lernende und Schwangere zu schützen und die berufliche Zukunft der Angestellten zu erleichtern (Befreiung von der Arbeitspflicht, Weiterbildungsmöglichkeiten, Unterstützungsfonds usw.).

Die Unia wird die Yendi-Angestellten unterstützen, um von ihren Rechten Gebrauch zu machen, wie etwa bei der Kontrolle der Überstunden-Abrechnung und ihrem Recht auf Ferien.