Die Unia am Strike for Future

Menschen an einer Klimademo

Wir brauchen mehr Zeit zum Leben, statt immer länger zu arbeiten. Der Strike for Future vom 9. April stand voll und ganz im Zeichen der Arbeitszeitverkürzung. Die Unia war aktiv dabei!

Seit Jahrzehnten stagnieren die Arbeitszeiten, gleichzeitig nehmen Arbeitsintensität und -tempo stetig zu. Die Folge: Die Arbeitnehmenden brennen aus und werden krank. So drehen wir im Hamsterrad – und machen damit uns selbst und auch unsere Umwelt kaputt.

Am 9. April gab es im ganzen Land Demonstrationen und Aktionen, die das Thema Arbeitszeitverkürzung aus verschiedenen Perspektiven beleuchteten.

Arbeitszeit verkürzen

Es braucht endlich eine massive Verkürzung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich für die unteren und mittleren Einkommen! Schon im letzten Herbst machten die Coop-Delegierten

der Unia klar: Sie wollen keine zusätzliche Flexibilisierung der Arbeitszeiten und keine Verlängerung der Ladenöffnungszeiten am Morgen oder am Abend. Sie fordern eine Begrenzung der täglichen Arbeitsstunden (10 statt 14 Stunden) und mehr Zeit für ihr Privat- und Familienleben sowie eine bessere Planbarkeit, zum Beispiel mit regelmässigen freien Tagen, auch am Wochenende.

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