Das Westschweizer Ausbaugewerbe braucht eine Lohnerhöhung

© Air Production

© Lucas Dubuis

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Schreiner, Maler und Gipser aus der ganzen Romandie haben sich heute in Tolochenaz (VD) getroffen. Sie haben ihre gewerkschaftlichen Prioritäten für die Erneuerung des Gesamtarbeitsvertrags (GAV) festgelegt, der Ende Jahr ausläuft.

Die Berufsleute haben auch ihre Lohnforderungen für 2018 bestimmt: Sie fordern eine Erhöhung der Reallöhne um 120 Franken, um die steigenden Mieten, Krankenkassenprämien und Lebenshaltungskosten auszugleichen. In den letzten fünf Jahren haben die Arbeitgeber nur einer einzigen Lohnerhöhung zugestimmt.

Gelbe Karte für Arbeitgeber

Im Anschluss an die Berufskonferenz versammelten sich die Delegierten vor der Bauschule in Tolochenaz und sandten ein starkes Signal an die Arbeitgeber. Sie bildeten mit ihren Körpern eine grosse 120 als Symbol ihres gemeinsamen Kampfes für eine gerechte Lohnerhöhung. Sie zeigten den Arbeitgebern eine grosse gelbe Karte mit der Botschaft: Ein weiteres Jahr ohne Lohnerhöhung kommt nicht in Frage.