Höchste Zeit für eine Lohnwende: +2,5% für alle!

Boomende Wirtschaft und stetige Teuerung: deshalb fordert die Unia 2,5 Prozent generelle Lohnerhöhung

Die Wirtschaft boomt. Doch die Arbeitnehmenden haben nichts vom Aufschwung. Während die Arbeitsproduktivität weiter zunimmt, stagnieren die Reallöhne. Es besteht also dringender Nachholbedarf. Die Unia fordert für das Jahr 2019 eine generelle Lohnerhöhung von 2,5 Prozent.

Die Teuerung zieht seit 2017 wieder an. Doch im vergangenen Jahr blieben die Lohnabschlüsse bescheiden und die Reallöhne stagnieren. Es braucht dieses Jahr dringend eine Lohnwende!

Arbeitnehmende lassen sich nicht mehr vertrösten!

Die Wirtschaft wächst. Und immer weniger Arbeitnehmende leisten immer mehr. Zudem steigen die Krankenkassenprämien weiter an. Die Angestellten verdienen eine anständige Lohnerhöhung von 2,5 Prozent für alle.

Generelle Lohnerhöhungen nötig

Wichtig ist, dass die Löhne generell für alle Arbeitnehmenden erhöht werden. Denn individuelle Lohnerhöhungen führen zu einer Lohnstagnation im unteren und mittleren Bereich.

Die Unia-Forderungen im Überblick

  • Bau: +150 Franken generell
  • Ausbaugewerbe: +2,5% generell
  • Industrie: +2, 5% generell (Lebens- und Genussmittel sowie MEM) resp. +3% generell (Chemie/Pharma)
  • Detailhandel: +2,5% generell
  • Langzeitpflege: +2,5% generell
  • Transport und Logistik: +2,5% generell
  • Private Sicherheit: +2,5% generell