Internationale Verbände solidarisieren sich mit Frauen*streik

Für Frauen*rechte zu kämpfen, bedeutet auch international zu denken.

Diese starken Zeichen zeigen, dass der Frauen*streik bitter nötig ist und das Gleichstellungspolitik international gedacht werden muss.

Die IG Bau, IndustriALL, der Österreichische Gewerkschaftsbund, UNI Global Union und die Commission Internationale 8M aus Spanien haben allesamt Solidaritätsbekundungen mit dem Frauen*streik und mit der Arbeit der Unia formuliert.

Internationale Solidarität für den Frauen*streik

Für Frauen*rechte zu kämpfen, bedeutet auch international zu denken. So schrieb die IG Bau in ihrer Solidaritätsbotschaft: «Euer Frauen*streik am 14. Juni ist ein Teil der weltweiten Frauenwelle. Es soll eine große Welle werden, die hoffentlich den Frauen längst überfällige Veränderungen bringt».

Auch IndustrieALL betont: «Wir stehen an eurer Seite.»

Der Österreichische Gewerkschaftsbund unterstreikt die Frauen*streikforderungen in der Schweiz und betont, dass Frauen in allen Ländern für die gleichen Forderungen kämpfen: «Es ist Zeit für ein modernes Frauen-, Familien- und Gesellschaftsbild und für eine gerechte und partnerschaftliche Verteilung von Macht, Chancen, Einkommen und Arbeit.»

Die Commission Internationale 8M aus Spanien unterstreicht die Wichtigkeit einer internationalen Frauenbewegung: «Wir bewegen uns auf eine international koordinierte feministische Bewegung zu.»

UNI Global Union solidarisiert sich mit dem Frauen*streik und betont, dass der Frauen*streik erst der Anfang ist: «Wir werden nicht aufhören, bis Frauen und Männer auf der ganzen Welt gleich behandelt werden.»

Die Unia ist froh um die internationale Unterstützung der verschiedenen Verbände und unterstützt ihrerseits auch die feministischen Bewegungen in allen Ländern. Die Unia freut sich auf die weitere internationale Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmendenverbände aus allen Ländern.