Mitglieder ergreifen das Wort

Unia-Ballone werden in einem Netz aufgefangen

Acht aktive Unia-Mitglieder haben am Jubiläumsfest 2015 das Wort ergriffen und ihre persönliche Sicht auf die ersten 10 Jahre in der Unia vorgetragen. Ein Kernsatz ihrer Rede und ihr Wunsch oder ihre Vision für eine Gewerkschaft der Zukunft sind hier zusammengefasst:

«Die Gewerkschaft hat manchmal gewonnen und manchmal verloren. Aber wir kämpfen weiter!»

Für die kommenden Jahre: «Die GAV müssen überleben, damit wir überleben können.»

Angela Thiele, Gastgewerbe (VS)

«Wir alle brauchen Schutz und müssen uns organisieren!»

Für die kommenden Jahre:  «Die Gewerkschaften müssen die Mittel und Instrumente der Vergangenheit (Sozialpartnerschaft, GAV) an die Herausforderungen der Zukunft anpassen.»

Annette Dubois, Chemische Industrie (GE)
Ganze Rede als PDF (auf Französisch)

«Die Unia bietet moralische und praktische Unterstützung bei Entlassungen!»

Für die kommenden Jahre: «Die Unia muss als ebenbürtige Partnerin respektiert werden und darf nicht als Feigenblatt missbraucht werden.»

Christian Weber, Uhrenindustrie (NE)

«Die Gewerkschaft hat sich professionalisiert, dies ist positiv!»

Für die kommenden Jahre:  «Ein offeneres Ohr für die Vertrauensleute.»

Didier Zumbach, Sektor Gewerbe (VD)

«Die Unia hat sich stark für die Rechte der Migrant/innen eingesetzt!»

Für die kommenden Jahre: «Die Solidarität zwischen den Arbeitnehmer/innen soll viel stärker gefördert werden.»

Emine Sariaslan, Interessengruppe Migration (BE)

«Ausgehend von einem ambitionerten Fusionsprojekt haben wir heute ein erfolgreiches Resultat.»

Für die kommenden Jahre:  «Die Arbeit ist der einzige wirkliche Schlüssel für die Zukunft.»

Fabio Tarchini, Sektor Bau (TI)

«Gemeinsam mit vielen Kolleg/innen für unsere Anliegen einstehen, das gibt immer neue Energie!»

Für die kommenden Jahre: «Mit gut geschulten Aktivist/innen ein positives Image im Alltag der Leute stärken.»

Simone Müller, Sektor Tertiär-Plfege (AG)

«Unia ist ein Kern für die Menschen!»

Für die kommenden Jahre: «Wir müssen den jungen Generationen bessere Arbeitsbedingungen garantieren.»

Xhafer Sejdiu, Sektor Bau (ZH-SH)