Medienmitteilungen

22.03.2023

Wie erwartet hat das Bundesgericht bestätigt, dass die Fahrer:innen des Taxikonzerns Uber unselbständig Erwerbstätige sind. Uber muss daher sämtlichen Arbeitsgeberpflichten in Bezug auf die Sozialversicherungen nachkommen – auch rückwirkend. Die Gewerkschaft Unia fordert, dass auch die arbeitsrechtlichen Ansprüche der Fahrer:innen kollektiv… mehr

20.03.2023

Das Bezirksgericht Zürich verurteilt einen Schweizer Bauunternehmer wegen mehrfachen Menschenhandels. Die Fälle zeigen exemplarisch Lücken auf, die kriminelle Systeme auf Schweizer Baustellen ermöglichen. Insbesondere müssen die Kontrollinstanzen die Möglichkeit erhalten, bei offensichtlichen Verfehlungen Arbeitsunterbrechungen anzuordnen. Nur so… mehr

17.03.2023

Die heute vom Parlament beschlossene BVG-Reform ist nicht annehmbar. Statt die Renten zu sichern und Frauen in der beruflichen Vorsorge besser zu stellen, führt sie zu Rentenverlusten von bis zu 270 Franken pro Monat. Gemeinsam mit dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund wird die Gewerkschaft Unia das Referendum gegen die unsoziale Reform… mehr

16.03.2023

Heute werden die Folgen berufsbedingter Stresserkrankungen über die Krankenversicherung und damit von der Allgemeinheit bezahlt. In den letzten Jahren haben die Erkrankungen wegen Stress auf der Arbeit stark zugenommen, und auch die Krankenkassenprämien steigen immer weiter – doch die Verursacher können sich bisher aus der Verantwortung stehlen.… mehr

08.03.2023

Die Unia unterstützt am heutigen 8. März Aktionen und Proteste von Frauen in sogenannt typischen Frauenberufen: in der Pflege, im Verkauf, in der Reinigung, und in der Uhrenindustrie, sowie im traditionell männlich dominierten Maler- Gipser-Gewerbe. Die Frauen zeigten, dass sie für den Frauenstreik am 14. Juni 2023 bereit sind, um gegen die… mehr

01.03.2023

In der Toblerone-Fabrik in Bern-Brünnen, die zum Mondelez-Konzern gehört, stehen Lohnverhandlungen an. Die Beschäftigten haben heute gemeinsam mit der Gewerkschaft Unia ihre Forderungen vorgestellt: Sie fordern eine generelle Lohnerhöhung von 6 Prozent. Die Forderung beinhaltet den Ausgleich der Teuerung und des Anstiegs der Krankenkassenprämien… mehr

27.02.2023

Das Manifest «Wir wollen in Würde leben» ist ein Hilferuf, den Beschäftigte aus dem Gastgewerbe letztes Jahr lanciert haben. Sie fordern Verbesserungen bei den Löhnen, der Berücksichtigung der Berufserfahrung, der Arbeitsplanung und mehr Kontrollen der Arbeitsbedingungen. Über 10'000 Menschen haben das Manifest mit ihrer Unterschrift unterstützt.… mehr

20.02.2023

Die Pflegenden schlagen an der heutigen Branchenkonferenz erneut Alarm: behält der Bundesrat das Schneckentempo bei der Umsetzung der Pflegeinitiative bei, verlassen bis zu deren Umsetzung weitere 15'000 Pflegende den Beruf. Sie fordern deshalb erneut die Umsetzung von fünf Sofortmassnahmen, um den Pflegeexodus zu stoppen. Sie sind bereit, den… mehr

01.02.2023

Der Kanton Genf hat laut einem Bericht von RTS festgestellt, dass die sogenannten «Partnerfirmen» des Taxidiensts Uber Personalverleih betreiben. Folglich sind das Arbeitsvermittlungsgesetz (AVG) und der GAV Personalverleih einzuhalten und die «Partnerfirmen» brauchen eine Bewilligung. Die Unia fordert die sofortige Einstellung der Tätigkeit dieser… mehr

26.01.2023

Die Mitglieder des nationalen Branchenvorstands Pflege haben den Beschluss des Bundesrates zur Umsetzung der Pflegeinitiative zur Kenntnis genommen. Insbesondere begrüssen sie, dass strengere Vorschriften zur Dienstplanung vorgesehen sind, und dass der Bundesrat die Rolle der Gesamtarbeitsverträge (GAV) anerkennt. Die Verbesserung der… mehr