Unia Jugend beschliesst eine grosse Kampagne für die Rechte der Lernenden

Die Mitglieder der Unia-Jugend kämpfen für die Rechte von Lernenden und bereiten sich auf den Frauenstreik vor.

Am Wochenende hat sich die Unia Jugend zur zweitägigen Jugendkonferenz in Winterthur getroffen. Dabei diskutierten die Delegierten Themen wie den feministischen Streik, die Lernendenkampagne und die interne Strukturreform.

Eine Kampagne für die Lernenden

Nachdem die Unia-Jugend letztes Jahr erste Vorschläge für eine Lernendenkampagne gesammelt hatte, fassten die Delegierten an diesem Wochenende konkrete Beschlüsse und verabschiedeten einen Kampagnenplan. Mit einer mehrjährigen Kampagne wird sich die Unia Jugend ab diesem Jahr Seite an Seite mit den Lernenden für ihre Rechte und Interessen einsetzen.   

Mobilisierung für den feministischen Streik

Weiter beschloss die Unia Jugend die Unterstützung und Mobilisierung für den Frauenstreik 2023. Für die Jugend ist klar: Gleichstellung muss gefördert, das Patriarchat durchbrochen und Sexismus bekämpft werden.

Unia Jugend

Zu einer Jugendkonferenz gehören nicht nur politische Diskussionen, sondern auch ein unterhaltsames Rahmenprogramm und ein lockerer Austausch. Am Samstagabend haben die Teilnehmenden der Jugendkonferenz das Konzert von Mal Élevé besucht. Der Besuch im Escape Room und ein gemeinsamer Kinobesuch rundeten das Wochenende ab. Das Kino zeigte den Film «Suffragette» von Sarah Gavron – ein kämpferischer Beitrag über die britische Frauenbewegung in den 1910er-Jahren.

Die Unia Jugend kommt gestärkt aus einem Wochenende voller spannender Diskussionen und gemeinsamem Programm. Sie ist bereit für den feministischen Streik 2023 wie auch für die grosse Lernendenkampagne.